Anzahl der Beiträge : 1096 Anmeldedatum : 09.08.11 Alter : 28 Ort : In der LSPS-Basis
Thema: Angels-Wächter der Welt Mi Okt 19, 2011 3:23 am
Ich fange nun eine neue Story an, die aber rein gar nichts mit Pokemon zu tun hat. Sie ist selber erfunden und daher auch sehr unbekannt. Hoffentlich wird sie schnell beliebt. Jetzt erst kommt Kapitel 1, da ich die LSPS Story fertig machen muss.
_____________________________________________________________________________________ Angels Wächter der Welt
Kapitel1: Normaler Schultag "Vor langer Zeit gab es auf dieser Welt Engeln, die in Menschengestalt waren. Sie fand man nicht auf normale Wege und sie zeigten sich selten. Aber bei Gefahr waren sie da. Diese Engeln waren Schutzengel, denn was auch immer geschah, die Menschen blieben unverletzt. Die Engeln waren in verschiedene Elemente eingeteilt: Es gab einen Sternenengel, die als die mächtigste aller Engeln galt; den Mondengel, der stärkste männliche Engel; den Sturmengel, er konnte die mächtigsten Winde erzeugen und hielt so die Erde in Schwung; den Blitzengel, er ließ Blitze in den Boden einfahren um ihn Fruchtbar zu machen; den Erdengel, er war dafür zuständig, das der Boden nicht kaputt war; den Wasserengel, sie war für das Reinigen des Wassers zuständig; den Eisengel, sie war für die Lufttemperatur zuständig; den Pflanzenengel, sie schaute, das die Pflanzen gleichmäßig wuchsen, " erzählte die Geschichtslehrerin. Es war Geschichtsstunde in der Klasse 11a. Jaina, eine Schülerin aus der Klasse langweilte sich und passte nichtmehr auf. Nachdem die Schule aus war, lief Jaina nach Hause. Unterwegs traf sie auf ein paar Klassenkameraden und wollte noch rechtzeitig weg, aber es war zu spät. "Nana Jaina, wohin so eilig? Willst du uns einfach so aus dem Weg gehen?", fragte ihr Klassenkamerad Kevin und schlug sie in den Bauch. Als er wieder ausholen wollte, hob ihn jemand seine Hand fest und sagte: "Nur Weicheier schlagen Mädchen, hat das deine Mutter dir nicht beigebracht?" Kevin und seine Freunde schauten den Jungen bissig an und gingen dann doch. "Ray! Warum mischt du dich da ein?", fragte Jaina wütend. "Warum machst du es nicht wie die Anderen und mobbst mich?" "Sollte ich? Sag mir den Grund! Ich seh nämlich keinen! Und außerdem, ich weiß nicht, was unsere Kameraden gegen dich haben!", antwortete Ray und ging. Jaina schaute ihn etwas verwirrt hinterher und ging weiter. Nach ein paar Minuten lief Jaina an einem Laden vorbei und sah ein Plakat von einem Engel. Sie schaute es sich an, schüttelte den Kopf und ging weiter. Daheim legte sie ihre Sachen auf den Boden, oder eher, warf ihn auf den Boden und legte sich auf ihr Bett. "Warum hilft er mir? Er und ich kommen doch nicht miteinander klar! Ich verstehe das nicht! Und von wegen es gab Engeln, das gab es noch nie! Wenn es sie gäbe, dann hätten sie es verhindert, das mein Vater bei einem Unfall gestorben wäre. Ich glaube nicht an die Engel, schweigend an das Glück. Ich lebe nun seit Jahren allein. Meine Mutter verließ mein Vater und mich und nun ist mein Vater tot!", sagte Jaina traurig zu sich selber. Sie machte den restlichen Tag nichts mehr, ausser ihre Hausaufgaben und etwas zu essen. Am Abend ging sie raus auf ihren Balkon und schaute zum Himmel. Sie bemerkte nicht, das Ray -der neben ihr wohnte- auch draussen war. (Ich weiss nicht warum, aber ich fühl mich zu den Sternen immer so magisch hingezogen!), dachte sich Jaina. Das Mädchen ging in ihre Wohnung zurück und legte sich ins Bett, wo sie auch schnell einschlief. Am nächsten Morgen war Samstag und Jaina stand sehr bald morgens auf. Es war kurz nach 6.00 Uhr. Sie machte sich fertig und aß nur ein kleines Brot und machte sich auf den Weg in die Stadt. "Was kauf ich mir heute?", fragte sich Jaina, während sie lief. Kurz darauf stolperte sie über einen weissen Hund. "Warum stehst du im Weg?", rief sie wütend. Der Hund schaute sie an und sagte dann: "Wenn du über mich fliegst? Dafür kann ich echt nichts dafür! Mach lieber deine Augen auf!" Jaina ging ein paar Schritte zurück, als sie den Hund sprechen hörte. "Du sprichst ja!", sagte sie entsetzt. Der Hund schaute sie an und ließ ein fröhliches "Wuff!" raus. Jaina hielt sich in dem Moment für verrückt, aber als sie sah, warum der Hund bellte anstatt zu reden, war es für sie klar, sie musste geträumt haben. Sie stand auf und rannte weg in den nächstgelegenen Park. Dort ruhte sie sich aus und als sie weiterlaufen wollte, stand der Hund wieder vor ihr. "Warum verfolgst du mich?", fragte Jaina. "Kann ich dir erklären! Ich hab etwas für dich!", antwortete das Tier und zog etwas aus seinem Fell heraus. Das etwas gab es dann Jaina. "Was ist das?", fragte sie. "Das ist ein Sternensplitter! Indem ich dir folgende Kraft gebe, kannst du dein Aussehen verändern. Und auch ich werde dann anders aussehen, aber das kann ich machen, wann immer ich will. Das ist nur mein Tarnaussehen, damit ich hier nicht auffliege!", antwortete der Hund. "Hast du auch einen Namen? Ich heisse Jaina", stellte sich das Mädchen vor. "Ja habe ich. Man nennt mich Suna. Ich bin ein Sternenwolf, aber in diesem Moment bin ich ein einfacher Shiba Inu. Freut mich dich kennenzulernen," antwortete Suna. Beide verstummten, als ein paar Menschen an ihnen vorbei liefen. "Ach sieh mal einer an! Hat unsere Jainalein ein Hündchen bekommen?", hörte die Schülerin jemand sagen. "Du schon wieder Kevin? Kannst du mich auch mal in Ruhe lassen? Ich habe heute keine Zeit für dich!", maulte sie und nahm Suna auf ihren Arm. "Wohin so eilig? Bleib doch hier und spiel mit uns!", meinte Kevin und langte schon nach ihr. Sofort zeigte Suna die Zähne und knurrte laut. "Wow, sei vorsichtig, sonst beisst dich der Hund!", lachte der Freund von Kevin. In dem Moment lief Jaina´s Kamerad im Park entlang und sah, wie das Mädchen von Kevin und seinen 5 Freunden belästigt wurde. Kurz daraufhin ging er zu ihnen und sagte: "Kevin, nimm deine Leute und hau ab. Lass doch endlich Jaina in ruhe!" "Ach Gott! Sollen wir jetzt Angst haben?", sagte Kevin und ging mit der Faust auf Ray los. Ray schaute kurz und machte nur ein paar Schritte vorwärts und Kevin lag schon auf dem Boden. Kevin´s Freunde rannten los und gingen auf Ray los, aber nach wenigen Minuten lagen auch sie auf dem Boden. Ray schaute zu Jaina und nickte und ging danach wieder. "Wer war das?", fragte Suna ihre neue Freundin.
Zuletzt von Shiny_Glacia am Di Okt 25, 2011 3:36 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet (Grund : Ich hatte schaaute statt schaute geschrieben)
natsuki Admin
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Thema: Re: Angels-Wächter der Welt Mi Okt 26, 2011 2:29 am
Kapitel2: Erster Einsatz "Das war Ray. Er geht auch auf meine Schule. Ich komm nicht sonderlich gut mit ihm aus!" meinte Jaina und setzte Suna wieder auf dem Boden ab und beide gingen wieder in die Stadt. Sie gingen in ein paar Läden und Jaina kaufte einige Lebensmittel und für Suna einen Halsband, denn in der Stadt waren Hunde ohne Halsbänder unbeliebt. Nach zwei Stunden saßen die Schülerin und ihr Hund im Garten eines Cafés und unterhielten sich dort. Kurz drauf hörten sie Feuerwehrsirenen und kurz darauf fuhren einige an ihnen vorbei. "Da muss irgendwo was passiert sein!", rief Jaina und lief mit Suna los. "Jaina warte mal kurz! Die Feuerwehr ist zur Bucht gefahren!", rief Suna ihr hinterher und beide liefen in Richtung der Bucht. Und so wie Suna es vorraussagte war dort die Feuerwehr und versuchten, ein Kind aus der Schlucht zu ziehen. "Jaina, da musst du helfen!", sagte Suna zu dem Menschen. "Und wie?", fragte Jaina. "Ganz einfach. Rufe laut: Sternensplitter gib mir die Kraft und lass mir Flügeln wachsen!", sagte Suna zu ihr. "Sternensplitter gib mir die Kraft und lass mir Flügeln wachsen!", rief Jaina laut und änderte ihr Aussehen. Ihre Kleidung änderte sich zu einem blauem Kleid, darunter eine weisse Hose. Aus ihrem Rücken schossen zwei große weisse Flügeln mit leicht blauen Schattierungen. An ihren Füßen und Armen gingen je drei Streifen runter und ihre lange offene braune Haare sind zu zwei lange blonde zusammengebundenen Strähnen geworden. Jaina schaute sich an und sagte: "Was geht jetzt ab? Ich hab doch tatsächlich mein Aussehen geändert!" "Das ist normal. Du bist nun Julia, eine der 8 Engel. Du musst diesem Kind helfen!", antwortete Suna und strahlte in einem hellem Licht und als dieses Licht erlosch, stand ein großer weisser Wolf mit blauen Streifen im Fell vor ihr. "Wow, ist das deine echte Gestalt?", fragte Jaina unsicher. Suna nickte und stieß Jaina in Richtung Klippe, sodass sie runterfiel. Jaina merkte beim Fall, dass sie die Flügeln bewegen kann und setzte sich auch gleich ein. Sie schlug mit den Flügeln und flog zum Kind hin. Das Kind konnte sich am Ast nicht mehr halten und stürtzte runter. "Ich komme!", rief Jaina laut und fing das Kind auf. Das Kind wurde ohnmächtig und Jaina brachte das Kind zu seinen Eltern und übergab es ihnen. "Da...das...gi...gibt ...es...do..doch...nicht!", stotterte die Mutter. Jaina allerdings verschwand, ohne was zu sagen. Sofort schauten die Eltern, ob sie den Engel noch sehen konnten oder nicht. Aber sie war nirgends mehr zu sehen. Jaina flog direkt nach Tebikia zu sich nach Hause. Dort legte sich rasch ihr Engelsoutfit ab und ging über den Balkon ins Wohnzimmer. Suna kam auch kurz darauf ins Wohnzimmer, allerdings wieder als kleines Shiba Inu. "Was für ein aufregender Tag, Suna!", meinte Jaina, bevor sie in die Küche ging. "Ja, aber du hast es tatsächlich geschafft! Du hast dich in ein Engel verwandelt!", rief Suna begeistert. Jaina nickte, auch wenn sie nicht genau weiss, was sie gemacht hatte. "Willst du was essen?", fragte Jaina. "Hmm....hast du mir vielleicht Trockenfutter?", überlegte Suna. "Oje, das muss ich erstmal kaufen gehen!", rief Jaina und rannte ohne zu überlegen los. Aber Suna ließ nicht lange auf sich warten, schnappte sich ihr Halsband und die Leine und rannte Jaina hinterher. Kurz vor der Wohnungstür konnte der Shiba ihre Freundin aufhalten. Jaina legte ihr das Halsband und die Leine an, schaute ob sie Geld und Schlüssel dabei hatte und ging dann los. "Wo gehen wir hin?", fragte Suna Jaina. "In ein Tiergeschäft, da werden wir alles finden, was wir für dich brauchen. Du darfst dir raussuchen, was du willst. Ich zahle es für dich," antwortete Jaina. Nach wenigen Minuten erreichten beide den Laden und Jaina nahm Sun mitrein. "Wow, hier nehmen wohl viele Tierbesitzer ihre Tiere mitrein!", staunte Suna. "Ja, hier dürfen Tiere mit rein, solange sie nichts kaputtmachen," erklärte ihr Jaina.